7 Tipps für deinen Weg in die Selbstständigkeit

  • Karrieretipps

04. Mai 2023

Die Gründe für eine Selbstständigkeit können vielfältig sein. Manchen ist es wichtig, selbstbestimmt zu arbeiten, andere lockt die potenzielle Freiheit und Flexibilität oder die Aussicht auf mehr Geld, als es vielleicht in einem Angestelltenverhältnis möglich wäre. Was auch immer dich dazu bewegt, dich selbstständig machen zu wollen: Wir geben dir sieben Tipps, was du dabei beachten kannst.

1. Mach es aus Leidenschaft

In der Selbstständigkeit kommen zahlreiche Überstunden, finanzielle Engpässe und herausfordernde Hürden in der Regel nicht selten vor. Da hilft es ungemein, wenn du mit voller Leidenschaft hinter deinem Business stehst und dich immer wieder dafür motivieren kannst. Dann können dir Überstunden weniger ausmachen und dich in die Themen tiefer „einzufuchsen“ fällt dir automatisch leichter. Außerdem hast du für längere Durststrecken Ausdauer, wenn du für dein Unternehmen und dessen Themenfeld brennst. 

Du weißt zwar, dass du dich selbstständig machen willst, aber noch nicht, in welchem Bereich? Dann kann es sinnvoll sein, eine Liste mit deinen Stärken und Interessengebieten aufzustellen. Manchmal können Ideen für eine Geschäftsidee auch ganz zufällig kommen, wenn du im Alltag auf ein Problem stößt, das du unbedingt lösen möchtest. Auch Gespräche mit Freundinnen, Freunden oder Bekannten, die bereits selbstständig sind, können dir auf deinem Weg helfen. 

Ebenfalls wichtig ist dabei die Frage nach dem „Warum“. Mit dem Job den eigenen Lebensunterhalt zu sichern, steht sicherlich für die meisten Menschen an erster Stelle und kann jede Menge Motivation geben. Doch das, was wirklich zu Höchstleistungen antreiben kann, ist der eigene Sinn, der Purpose hinter der Arbeit. Diesen kannst du nur selbst herausfinden, indem du dich beispielsweise mit folgenden Fragen beschäftigst:

  • Was sind deine Stärken?
  • Was ist dir bei der Arbeit wichtig?
  • Was brauchst du zum Glücklichsein?

Du kannst auch Menschen aus deinem näheren Umfeld fragen, wie sie dich wahrnehmen, und somit einen anderen Blickwinkel auf dich erhalten. Die Antworten können dir helfen, deinen eigenen Antrieb zu erkennen. Dabei musst du nicht unbedingt die Welt retten oder in die Geschichtsbücher eingehen wollen. Dein persönlicher Purpose kann beispielsweise die eigene Potenzialentfaltung sein. Oder strebst du nach Anerkennung? Vielleicht ist es dir auch ein Anliegen, anderen Menschen zu helfen oder deiner Familie eine finanziell selbstbestimmte Zukunft zu bieten? Was auch immer deiner Arbeit einen Sinn gibt: Dir darüber Gedanken zu machen, sorgt dafür, dass du dich näher mit dir selbst beschäftigst.

2. Entrepreneur- oder Intrapreneurship?

Sich selbstständig zu machen, bedeutet für viele wahrscheinlich, ein eigenständiges Unternehmen zu gründen. Geht es dir vordergründig darum, deine eigene Chefin oder dein eigener Chef zu sein, ist dieser Weg vermutlich der sinnvollste für dich. Doch es gibt auch die Möglichkeit, als Intrapreneurin bzw. Intrapreneur durchzustarten – also als Unternehmerin oder Unternehmer im Unternehmen.

Entscheidest du dich für den Weg der Entrepreneurin bzw. des Entrepreneurs, bringt dies einen kompletten Businessplan mit sich, damit du bei deiner Bank eine Finanzierung beantragen oder Investorinnen und Investoren beziehungsweise Partnerinnen und Partner von deiner Geschäftsidee überzeugen kannst. Dieser sollte üblicherweise Folgendes beinhalten:

Das Management-Summary 

Dies ist eine knappe und präzise Beschreibung deines unternehmerischen Vorhabens oder deiner Geschäftsidee auf maximal zwei Seiten. Damit soll klar werden, welche Absicht hinter deinem Unternehmen steckt, und das Interesse geweckt werden. Hier gibst du einen Überblick über die Themen, die in den nächsten Punkten noch genauer erläutert werden.

Die Produkte und Dienstleistungen

Im nächsten Schritt geht es darum, deine Produkte und/oder Dienstleistungen genauer zu erklären. Was bietest du genau an, was zeichnet dein Leistungsangebot aus und wie lässt es sich gegebenenfalls schützen?

Die Markt- und Umfeldanalyse

In diesem Teil deines Businessplans sollte es um die Stärken und Schwächen sowie Chancen und Risiken in deinem Marktumfeld gehen. Damit zeigst du, dass du weißt, was dich erwartet, wo deine Potenziale liegen und wo Hürden auf dich warten. Konkret zählen hierzu eine Kunden-, Markt-, Partner- sowie Konkurrenzanalyse.

Die Strategie

Formulierst du deine Strategie, sollte diese möglichst transparent sein und näher erklären, was dein Unternehmen einzigartig macht, womit du dich klar von der Konkurrenz abhebst und welchen spezifischen Nutzen deine Kundinnen und Kunden erhalten. Hierzu zählen auch eine Definition deiner Zielgruppe(n) und Zielmärkte und weitere strategische Prioritäten wie beispielsweise die Nische, die du belegen möchtest, oder welche Wachstumsmaßnahmen du planst. 

Die Maßnahmenplanung

Nachdem du deine Strategie erklärt hast, geht es um einen strukturierten Maßnahmenplan. Dazu zählen die Themen Marketing und Vertrieb (Preispolitik, Werbekanäle, Kommunikationsmittel etc.), Infrastruktur (Mittel für die Marktbearbeitung) sowie potenzielle Ressourcen (Anzahl der Mitarbeitenden). Vergiss nicht, am Ende ein Budget für deine Planung zu definieren.

Die Finanzplanung

Hier geht es um die harten Zahlen: Wie viel Geld benötigst du für deine Finanzierung? Welche Kosten und Umsätze erwartest du? Ab wann wird dein Unternehmen voraussichtlich rentabel sein? Wie kannst du deine Liquidität sicherstellen? Der Planungszeitraum sollte in der Regel drei Jahre umfassen und Annahmen von Fakten (diese solltest du mit Quellen belegen) klar trennen.

Dass der Sprung zur Entrepreneurin bzw. zum Entrepreneur eine ziemliche Herausforderung darstellen und gewisse Risiken mit sich bringen kann, ist kein Geheimnis. Daher kann der Weg in die Selbstständigkeit als Intrapreneurin oder Intrapreneur eine attraktive Alternative bieten. Hierbei hast du ein meist größeres Unternehmen unterstützend im Rücken, kannst deine Risiken besser kalkulieren und gegebenenfalls auf vorhandene Ressourcen zurückgreifen. So kann ein Intrapreneurship durch eine Innovationsabteilung in einem Unternehmen entstehen, die als Mini-Start-up aufgestellt wird und relativ autonom agiert. Doch auch als selbstständige Beraterin oder selbstständiger Berater kannst du für ein Unternehmen als Intrapreneurin oder Intrapreneur durchstarten – so auch mit ProVentus.

Intrapreneurship bei ProVentus

Selbstbestimmt Karriere machen mit einem starken Unternehmen im Rücken – das geht als selbstständige Finanzberaterin oder selbstständiger Finanzberater bei ProVentus. Wir unterstützen dich mit einer erstklassigen Ausbildung, digitalen Tools für deine Beratungstätigkeit, Mentoring sowie Möglichkeiten zur Persönlichkeitsentwicklung und vielem mehr. Du willst das Konzept Selbstständigkeit erst einmal austesten, da du noch nicht weißt, ob es etwas für dich ist? Dann kannst du dich bei uns nebenberuflich oder in einem Praktikum ausprobieren und herausfinden, ob eine Selbstständigkeit für dich das Richtige ist. 

3. Behördengänge und Co.

Steht dein Unternehmenskonzept und wurde deine Finanzierung genehmigt, geht es daran, dein Unternehmen als gewerbetreibende Person beim Gewerbeamt und als freiberufliche Person beim Finanzamt anzumelden. Als gewerbetreibende Person musst du eine Gewerbesteuer zahlen. Hierzu zählen Handwerks- und Industriebetriebe, Handels- oder Gaststättenbetriebe sowie die Tätigkeit als Vermittlerin bzw. Vermittler. Die Arbeit von Freiberuflichen ist dagegen meist erzieherisch, schriftstellerisch, unterrichtend oder wissenschaftlich. Für sie wird keine Gewerbesteuer fällig und sie erhalten ihre Steuernummer direkt beim Finanzamt. Für Gewerbetreibende wird zudem eine Umsatzsteueridentifikationsnummer notwendig, wenn sie am Dienstleistungs- und Warenverkehr innerhalb der EU teilnehmen oder eine Website mit einem rechtsgültigen Impressum betreiben wollen. Entscheidest du dich für die Selbstständigkeit, empfiehlt es sich zudem, eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung abzuschließen. Beide Versicherungen sind dafür gedacht, deine Tätigkeit und dein Unternehmen im Fall von existenzgefährdenden Schadenersatzforderungen abzusichern.

 

Auch das Thema Sozialversicherungspflicht kann relevant für dich sein. Zwar sind Selbstständige meist sozialversicherungsfrei, doch auch hier gibt es zahlreiche Ausnahmen. Auf der sicheren Seite bist du, wenn du deinen Sozialversicherungsstatus verbindlich über einen Antrag auf ein Statusfeststellungsverfahren der Deutschen Rentenversicherung Bund prüfen und festlegen lässt. Denn solltest du dich nicht um deine Sozialversicherung kümmern und sich später herausstellen, dass du doch sozialversicherungspflichtig bist, fordern die Sozialversicherungsträger Beiträge nach, die aufgrund ihrer Höhe deine Selbstständigkeit gefährden können.

4. Weiterbildung und Networking

Selbstständigkeit bedeutet nicht nur, in dein Unternehmen zu investieren, sondern auch in dich selbst. Denn in allen Berufszweigen gibt es ständige Weiterentwicklungen, neue Produkte, Techniken, Erkenntnisse usw. Daher ist es empfehlenswert, ein gewisses Budget für deine eigene Weiterbildung einzuplanen und entsprechende Angebote wahrzunehmen, beispielsweise in Form von Webinaren, Seminaren, Coachings oder Lehrgängen. Aber auch Bücher, Fachzeitschriften, Podcasts oder Netzwerkveranstaltungen können dich weiterbringen. 

Zudem kannst du mit dem Aufbau eines Netzwerks nicht nur Erfahrungen mit Gleichgesinnten austauschen, sondern auch Kontakte zu Expertinnen oder Experten aus anderen Bereichen knüpfen, die dir von ihren eigenen Erfahrungen auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit berichten oder Tipps geben können. Vielleicht findest du auch Personen, die dich eventuell an den Stellen unterstützen können, wo du möglicherweise nicht so stark aufgestellt bist. Zudem können gemeinsame Projekte entstehen, gegenseitige Empfehlungen neue potenzielle Kundinnen oder Kunden bringen oder sich sogar enge Freundschaften daraus entwickeln. Wichtig ist, dass du auf eine gute Balance im gegenseitigen Geben und Nehmen achtest, aber nicht unbedingt für jede einzelne Unterstützung deinerseits eine (sofortige) Gegenleistung erwartest.

5. Marketing

Du musst kein Marketing-Profi sein, um dein Unternehmen bekannt(er) zu machen. Dennoch kann ein gewisses Grundverständnis nicht schaden. Zudem ist es wichtig, dass du dir selbst zunächst im Klaren darüber bist, was genau dein Unternehmen ausmacht, wie du dich von anderen Mitbewerberinnen und Mitbewerbern absetzt (die sogenannte UAP = Unique Advertising Proposition, ein einzigartiges Werbeversprechen) und wie deine Zielgruppe aussieht (Alter, Wohnort, Interessen etc.). Anhand dieser Daten kannst du unter anderem auch bestimmen, auf welchen Kanälen du deine Zielgruppe am besten erreichst. Anschließend geht es an die Strategie: Welche Botschaften möchtest du auf welchen Kanälen in welchem Format an welche Zielgruppe ausspielen? Dafür empfiehlt es sich, ein festes Budget einzuplanen, die Ergebnisse zu dokumentieren und Optimierungspotenziale aufzudecken. 

Ebenfalls helfen kann dir eine Website, über die du dein Unternehmen präsentierst und potenziellen Kundinnen und Kunden einen Überblick über deine Leistungen gibst. Es gibt verschiedene Bausätze, die ohne großartige Vorkenntnisse zum Website-Bau genutzt werden können. Traust du dir das alles selbst nicht zu, kannst du dir natürlich Hilfe holen. Vielleicht hast du im Bekanntenkreis eine Person, die sich auf dem Gebiet gut auskennt, oder du investierst in eine Agentur beziehungsweise eine Freelancerin oder einen Freelancer. 

Letztendlich kann dir auch der Kontakt zu anderen Personen helfen, um dein Unternehmen ganz einfach über Mundpropaganda bekannter zu machen. Egal, wofür du dich entscheidest: Das beste Marketing sind immer noch zufriedene Kundinnen und Kunden. Sind diese mit deinen Leistungen zufrieden und können dir vertrauen, kommen die Weiterempfehlungen automatisch.

6. Work-Life-Balance und Effizienz

Die Arbeit in der Selbstständigkeit kann etwas gewöhnungsbedürftig sein. Denn plötzlich steht keine Chefin bzw. kein Chef über dir und treibt dich an, sondern du bist selbst für deinen Antrieb verantwortlich. Jetzt geht es um deine Zeit, die DEIN Geld ist, und deine eigenen Geschäftsziele, die du erreichen möchtest. Gleichzeitig ist eine gute Work-Life-Balance wichtig, damit du nicht von Burnout und Co. gebremst wirst. 

Um effizient zu arbeiten, können dir verschiedene Methoden helfen. Manchmal kann es bereits ausreichen, mehr Ordnung und Ruhe in deinen Arbeitsalltag zu bringen. Denn je weniger Dinge dich ablenken – sei es die Unordnung auf deinem Schreibtisch, die dafür sorgt, dass du wichtige Unterlagen immer wieder erst suchen musst, oder die Unterbrechungen durch E-Mail-Benachrichtigungen und Telefonanrufe –, desto besser kannst du dich auf die Aufgaben konzentrieren, die höhere Priorität haben, und diese effizient abarbeiten. Auch Pausen spielen bei der Effizienz eine wichtige Rolle, denn über diese kannst du zwischendurch abschalten, Denkblockaden lockern und neue Inspiration finden. Suchst du dir etwas, das dir Spaß macht, schüttet dies zudem Glückshormone aus und baut Stress ab. Weitere Tipps für mehr Effizienz findest du in unserem Blogartikel.

5 hilfreiche Tipps, um effizienter zu arbeiten

Mann sitzt konzertiert vor Laptop

Eine seitenlange To-do-Liste, ein Stapel unbearbeiteter Unterlagen, die dreistellige Zahl an ungelesenen Mails in deinem Postfach … Allein dies zu lesen, ist schon stressig. Doch was tun, wenn das die eigene Realität ist? Dann wird es Zeit, sich neu zu strukturieren und eventuell an der eigenen Effizienz selbstbestimmt zu arbeiten. Wir geben Tipps, was dir dabei helfen kann.

5 hilfreiche Tipps, um effizienter zu arbeiten

Eine seitenlange To-do-Liste, ein Stapel unbearbeiteter Unterlagen, die dreistellige Zahl an ungelesenen Mails in deinem Postfach … Allein dies zu lesen, ist schon stressig. Doch was tun, wenn das die eigene Realität ist? Dann wird es Zeit, sich neu zu strukturieren und eventuell an der eigenen Effizienz selbstbestimmt zu arbeiten. Wir geben Tipps, was dir dabei helfen kann.

Mit der Work-Life-Balance funktioniert es ähnlich und vor allem in der Selbstständigkeit kann sie schnell untergehen, wenn der Erfolgsdruck hoch ist und idealerweise die Kundinnen und Kunden Schlange stehen. Doch kommt dein Privatleben zu kurz, kann sich dies auf deine Arbeitsleistung auswirken. Und nicht nur das: Auch gesundheitliche Folgen wie Kopfschmerzen, Schwindelgefühl, Herzrasen und Schlafstörungen oder sogar Depressionen und Burnout können dann deine Lebensqualität beeinflussen und deine Selbstständigkeit gefährden. Es ist keine Schande, dir Hilfe zu holen, wenn du merkst, dass du an deine Grenzen kommst – entweder mit deinen Kompetenzen oder deinen Kapazitäten. Nicht umsonst gibt es Spezialistinnen und Spezialisten für bestimmte Themen, die du dir als Unterstützung mit an Bord holen kannst. Am Ende kosten sie sicherlich einen gewissen Betrag, können dir aber auf der anderen Seite Kapazitäten für dein eigentliches Business schaffen. Das Gleiche gilt für Unterstützung im Team oder wenn du bestimmte Aufgaben an externe Personen übergibst. Tipps für mehr Gleichgewicht zwischen Arbeit und Privatleben findest du in unserem Blogartikel. 

Ausbalanciert: Wenn sich Arbeit und Privatleben vertragen

Frau mit Kaffeetasse im Büro

Auf der Suche nach spannenden Aufgaben, einem attraktiven Gehalt und Karrierechancen? Na klar! Für immer mehr Berufseinsteiger ist ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Job und Freizeit aber mindestens genauso entscheidend. So steht laut einer aktuellen Studie die Work-Life-Balance an erster Stelle, wenn es um Ansprüche an den eigenen Arbeitsplatz geht.

Ausbalanciert: Wenn sich Arbeit und Privatleben vertragen

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7. Feedback

Kritik anzunehmen, fällt nicht immer leicht. Dennoch ist es genau diese, die dich und dein Unternehmen weiter voranbringt. Höre daher deinen Kundinnen und Kunden genau zu, wenn sie dir sowohl positives als auch negatives Feedback entgegenbringen. Mit dem positiven Feedback kannst du dich bestärkt fühlen, bei Kritik wird es Zeit, Dinge zu hinterfragen. Ist es eine Einzelmeinung? Hat hier vielleicht in einem Moment etwas nicht funktioniert, worauf du dich sonst verlassen kannst? Oder gibt es wirklich Verbesserungsbedarf? Am Ende ist es mitunter dein wichtigstes Ziel, deine Kundinnen und Kunden zufriedenzustellen und einen so guten Eindruck bei ihnen zu hinterlassen, dass sie nicht nur selbst dein Angebot immer wieder in Anspruch nehmen, sondern dich im besten Fall auch noch weiterempfehlen. Feedback ist daher mit das Wertvollste, das du bekommen kannst. Wie du dieses einholst, bleibt dir überlassen. Dies kann per E-Mail passieren, wenn der Verkauf oder die Dienstleistung erfolgt ist. Aber auch im persönlichen Gespräch oder über das Telefon kannst du um ehrliches Feedback bitten. Weitere Möglichkeiten sind Bewertungen bei Google oder in den sozialen Medien. Sie können dir nicht nur helfen, dein Business weiter zu verbessern, sondern auch zu einer guten Außenwirkung beitragen – vorausgesetzt, sie sind überwiegend positiv. 

Fazit

Der Weg in die Selbstständigkeit ist ein richtiges Abenteuer mit jeder Menge Chancen, aber auch Herausforderungen. Am Ende gibt es kein Erfolgsrezept, mit dem du garantiert deinen Traum von der Selbstständigkeit auch dauerhaft erfüllen kannst. Doch eine durchdachte Planung vorab sowie eine ausgefeilte Strategie sind gute Grundvoraussetzungen für diesen wichtigen Schritt. Viele weitere Faktoren tragen dazu bei, ob du erfolgreich bist oder nicht. Wir haben noch einmal die wichtigsten Kernpunkte für dich zusammengefasst:

  1. Was auch immer du tust: Tu es aus Leidenschaft und finde deinen inneren Antrieb. So hast du auch in schwierigen Phasen ein besseres Durchhaltevermögen und stehst voll hinter deinem Vorhaben.
  2. Mache dir im Vorfeld klar, welche Form der Selbstständigkeit die richtige für dich ist – Entrepreneurship oder Intrapreneurship?
  3. Vergiss nicht die Anmeldung beim Gewerbe- bzw. Finanzamt sowie wichtige Versicherungen.
  4. Plane ein Budget für Weiterbildungen ein und knüpfe Kontakte, um von den Erfahrungen anderer zu lernen.
  5. Marketing hilft dir, dein Unternehmen bekannter zu machen. Hole dir dafür gegebenenfalls Unterstützung von Expertinnen oder Experten.
  6. Achte auf deine Work-Life-Balance und schaffe dir Freiräume mit einer effizienten Arbeitsweise.
  7. Feedback ist wertvoll und wichtig für die Optimierung deines Unternehmens.

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